COMPLIANCE-REGULARIEN

in der juristischen Abteilung geboren, in der PR zuhause

Um Reputationsschaden zu vermeiden und Reputationsverlust vorzubeugen wird in Unternehmen verstärkt auf Compliance-Regularien gesetzt. Der Erfolg von Compliance – die Implementierung einer spezifisch auf das jeweilige Unternehmen angepassten Organisation zur Einhaltung der rechtlichen Anforderungen sowie der internen Unternehmenskultur – ist von einer der klassischen PR-Aufgaben abhängig: das Erkennen situativer Frühwarnsignale und die professionelle Einleitung von Kommunikationsprozessen für das vorteilhafte Reputationsmanagement eines jeden Unternehmens.

Compliance ist somit nicht nur ein rechtliches Thema, sondern auch ein PR-Thema. Bei einem Verstoß kann neben juristischen und haftungsrechtlichen Problemen ein Image- und Reputationsschaden die Folge sein. Damit die Reputation eines Unternehmens von der Einhaltung von Compliance profitieren kann, muss die PR die Compliance-Arbeit begleiten. Wie? Im Folgenden unsere

3 Tipps für erfolgreiche Compliance-Kommunikation

1. Zusammenarbeit von Compliance-Teams und PR-Beratern

Compliance ist in jedem Unternehmen zu einem abteilungsübergreifenden Feld geworden und hat sich als Kodex-Standard zu einem Erfolgsfaktor entwickelt: Unternehmerisches Handeln, das sich an ethischen Maßstäben orientiert, kommt bei den eigenen Stakeholdern gut an. Ein gutes Compliance-System vorweisen zu können ist im Wettbewerb ein großer Vorteil. Die Zusammenarbeit des Compliance-Teams mit PR-Beratern hilft, den Informationsfluss zu steuern und dafür zu sorgen, dass medienrelevante Aspekte eines guten Compliance-Systems vorteilhaft an die Öffentlichkeit gebracht werden und zum Imageaufbau beitragen.

2. Compliance in der Medienarbeit

In der Beziehungspflege zu relevanten Bezugsgruppen kann Compliance die Medienarbeit positiv beeinflussen. Sich gut mit den Compliance-Regeln der eigenen Bezugsgruppen auszukennen und diese in der Medienarbeit zu beachten, signalisiert eine hohe Bereitschaft an einem fairen Austausch und schafft Vertrauen. Ist das Verhalten meines Unternehmens gegenüber Journalisten compliance-konform? Es ist von Vorteil, rechtzeitig zu wissen, dass kleine Geschenke, zum Beispiel, heutzutage nicht möglich sind, vor allem wenn der Redakteur gleichzeitig über das Unternehmen berichtet. Zum positiven Imageaufbau trägt auch die Beachtung der Compliance-Regeln der eigenen Ansprechpartner bei. Professionelle PR kann eine compliance-konforme Medienarbeit gewährleisten.

3. Compliance in der internen Unternehmenskommunikation

Um Reputationsverlust vorzubeugen, ist es wichtig, dass Compliance nicht nur in der externen Kommunikation, sondern auch intern umgesetzt wird. Was heißt das? In ihrer alltäglichen Arbeitsroutine müssen die Mitarbeiter ihr Verhalten anpassen. Eine kooperative Unternehmenskultur zu schaffen, in der Information und Dialog im Mittelpunkt stehen, sodass die Mitarbeiter bereit sind, zweifelhafte Situationen offen anzusprechen, ist für die Umsetzung der Compliance-Richtlinien unabdingbar. Klassisches Informationsmaterial, Event-Maßnahmen, Schulungen, Veranstaltungen oder auch interne Kampagnen helfen die interne Compliance-Kommunikation wirksam und zielgruppengerecht gestalten.

In Sachen Compliance-Kommunikation kann insignis Sie gerne unterstützen und begleiten.