Neue DRPR-Richtlinie zu PR in digitalen Medien und Netzwerken

Die „Richtlinie zu PR in digitalen Medien und Netzwerken“ wurde vom Deutschen Rat für Public Relations (DRPR) in seiner dritten Auflage veröffentlicht. Sie dient in erster Linie zum Schaffen von Transparenz im WWW, indem sie für Nutzer von Internetangeboten jederzeit erkennbar macht, um welche Art von Berichterstattung es sich handelt – unabhängige redaktionelle Inhalte, die Meinung von Privatpersonen oder um PR als professionellen Informations- und Kommunikationsprozess.

In der neusten Auflage der Richtline werden insbesondere auch Influencer als „News-Produzenten“ berücksichtigt. Durch ihre Präsenz und Reichweite haben sie eine journalistenähnliche Funktion und eine damit einhergehende Verantwortung gegenüber ihrem Publikum, welche nicht unberücksichtigt bleiben darf. Meinungsäußerungen zu politischen oder gesellschaftlichen Themen als auch zu Produkten und Services müssen eindeutig als solche gekennzeichnet werden.

Des Weiteren wird das Verbreiten von Fake-News verurteilt, unabhängig davon, ob eine nachträgliche Korrektur stattfindet. Wir finden, dies ist ein wichtiger Schritt für die Sicherung der Glaubwürdigkeit der sozialen Netzwerke.

iPhone mit Apps für nstagram, Twitter und LinkedIn auf dem Display